Ursprüngliche Veröffentlichung; 10. Oktober 2015
Ich schwinge mich in die Gefilde der Buchkritik auf. 🙂 Aber keine Angst, ich werde aus maiseintopf.de keinen Bücher-Blog machen, denn dazu sind meine literarischen Kenntnisse viel zu gering.
Aber ich möchte heute über ein Buch schreiben, das ich gerade eben zu Ende gelesen habe und das es absolut wert ist, gelesen zu werden. Die Autorin Christin Burger ist eine sehr alte Freundin von mir und wir haben uns erst vor wenigen Wochen über Facebook nach Jahren wieder gefunden und getroffen. Und das genau in dem Moment, als sie ihren Debütroman „Im Kreis der Sieben“ veröffentlicht hat. Sie arbeitet schon lange als Autorin vor allem fürs Fernsehen, hat aber auch schon anderes veröffentlicht. Den Roman hat sie ganz ohne großen Verlag als „Selfpublisher“ veröffentlicht und man kann ihn HIER bei Amazon sowohl als Ebook als auch Taschenbuch kaufen (NEIN, ich bekomme kein Geld, wenn ihr auf den Link klickt!).
Ich möchte gleich vorab sagen, dass ich dieses Buch nicht nur aus dem Grund gut finde, weil ich Christin schon so lange kenne und ihr nur ein wenig helfen möchte. Nein, dieses Buch ist wirklich wunderbar geworden!! Eigentlich als Jugendbuch erschienen, kann ich es auch jedem Erwachsenen empfehlen, der sich gerne von fantasievollen Geschichten verzaubern lässt. Dieses Buch sprüht nur so vor wirklich tollen Einfällen und hat auch noch eine große Portion kluge und tiefgründige Philosophie im Gepäck. Wer Sofies Welt gerne gelesen hat, der wird auch dieses Buch lieben. Und obwohl es voller „Fantasy“ steckt, gibt es keinerlei abgenutzte „Harry Potter“ oder „Herr der Ringe“, „Biss zum….“ oder „Hohlbein“ Anleihen. Es erschafft eine eigene Welt, die ich noch nirgendwo so gelesen habe (ok, ich gebe zu, dass meine literarischen Erfahrungen tatsächlich begrenzt sind). Ich liebe „Harry Potter“ und „Herr der Ringe“. Aber in den letzten Jahren sind einfach zu viele Bücher und Serien auf dieser Welle mitgeritten. Im Kreis der Sieben tut es definitiv nicht.
Für unter 10 Euro ein echtes Lesevergnügen für lange Herbst- und Wintertage!
P.S.: Und damit ich nicht wirklich einen „Buch-Blog“ aufmachen muss hier noch ein Lese Tipp: Die Krimi-Reihe von Ben Aaronovitch „Die Flüsse von London“, „Schwarzer Mond über Soho“, „Ein Wispern unter Baker Street“, „Der böse Ort“ und „Fingerhut Sommer“!!
Eine Antwort auf „Im Kreis der Sieben – Eine Buchkritik“